Digitalis ist eine mehrjährige Kochbanane aus der Familie der Kochbananen. Sie nennen es so wegen der Form von Blumen, die wie kleine Fingerhüte aussehen. In der wissenschaftlichen Gemeinschaft ist der Name "digitalis" häufiger. Heimatpflanzen sind das Mittelmeer, Nordafrika und Westasien. Dicke üppige Digitalis-Blütenstände können verwendet werden, um den Garten effektiv zu dekorieren. Gleichzeitig ist die Pflanze medizinisch, aber in großen Mengen ist Digitalis-Saft ein Gift. Dies sollte bei der Gestaltung eines Gartens berücksichtigt werden, in dem sich kleine Kinder und Tiere befinden.
Anlagenbeschreibung
Digitalis ist eine mehrjährige oder zweijährige krautige Pflanze mit aufrechten Stielen von 30 bis 150 cm Höhe. Es werden fast keine seitlichen Prozesse gebildet. Blattstielblätter von ovaler oder lanzettlicher Form wachsen wieder auf den Trieben und bilden in Bodennähe zahlreiche Auslässe. Die geprägte Blechplatte ist dunkelgrün gestrichen. Seine Länge beträgt 10-30 cm und seine Breite 6-11 cm. Das Blatt ist oben glänzend und mit Ausbuchtungen zwischen den Adern bedeckt. Die Rückseite wirkt aufgrund eines kurzen, dicken Flores silbrig oder grau.
Von Juni bis August ist die Spitze des Stiels mit einem dichten Blütenstand in Form eines Pinsels verziert. Darauf, dicht beieinander, blühen auf kurzen, flexiblen Stielen glockenförmige Blüten. Eine schmale Tasse mit kleinen gebogenen Rändern kann in lila, pink, weiß, gelb oder rot gestrichen werden. Oft ist der Pharynx mit kleinen Punkten bedeckt. Im Inneren befinden sich Staubblätter mit verdickten Staubbeuteln und einem Eierstock.
Nach der Bestäubung reifen Samenkästen mit sehr kleinen hellbraunen Samen. In 1 g Saatgut sind bis zu 10.000 Einheiten enthalten.
Arten und dekorative Sorten
In der Gattung Digitalis gibt es laut internationaler Klassifikation 11 Pflanzenarten.
Digitalis ist rostig. Die Sorte hat hohe dekorative Eigenschaften. Es bildet einen schlanken, 70-120 cm hohen Trieb, der mit länglichem oder lanzettlichem Laub bedeckt ist. Lange (7-15 cm), dichte Blütenstände bestehen aus Glocken mit gewelltem Rand. Ein bis zu 4 cm langer Kelch hat zweilippige Spitzen, die Orchideenblüten ähneln. Das untere Revers ist auf ihnen deutlich sichtbar. Die Blütenblätter sind in einem hellgelben Farbton mit einem rosa Muster auf der Lippe und einem braun-goldenen Muster im Pharynx bemalt. Die Blüte erfolgt von Juni bis August.
Digitalis ist lila (lila). Eine zweijährige, selten mehrjährige Pflanze mit einer Höhe von bis zu 1,5 m besteht aus aufrechten, niedrig verzweigten Stielen. Der untere Teil der Blätter und Triebe ist dicht weichhaarig. Blattstielblätter sind oval. Im Juni blüht ein einseitiger oder pyramidenförmiger Blütenstand in Form eines Pinsels. Es besteht aus asymmetrischen Blüten von 8-13 cm Länge. Blütenblätter von lila oder weiß an der Basis sind mit dunkleren Punkten bedeckt. Sorten:
- Alba - schneeweiße Blütenblätter mit kleinen dunkelvioletten Punkten oder ohne sie;
- Mirabelle - Blüten dichte, mehrblütige Blütenstände von cremefarbener oder lachsrosa Farbe.
Digitalis ist großblütig. Stängel von 40 bis 120 cm Höhe bilden manchmal einen Strauch. Sie sind mit harten Drüsenzotten bedeckt. Über die gesamte Länge des Triebs wächst lanzettliches, blattloses Laub in einem hellgrünen Farbton. Die Blätter haben eine lange, scharfe Kante. Die Blätter werden 7–25 cm lang und 2–7 cm breit. Im Juni blüht oben am Trieb eine lose, 6–25 cm lange Bürste. Auf den herabhängenden Stielen befinden sich 3-4 cm lange röhrenförmige Blüten. Die Kronenkanten sind geteilt auf 5 gebogenen Blütenblättern. Die Blüten sind in grau-gelben Tönen bemalt, kleine braune Punkte befinden sich im Inneren.
Digitalis ist wollig. Eine 30-80 cm hohe mehrjährige Pflanze bildet in Bodennähe eine sehr dicke Rosette aus lanzettlichen Blättern von bläulich-grüner Farbe. Das Laub am Rand der Unterseite ist mit langen Zilien bedeckt. Im Juli öffnet sich die Pyramidenbürste, auf der zweilippige Kelche dicht zueinander wachsen. Blütenblätter und Hochblätter sind ebenfalls mit einem silbernen Filzhaufen bedeckt. Die Länge der Röhre beträgt 2-3 cm. Gebogene Blütenblätter mit einer Länge von bis zu 1 cm ragen über die Ränder hinaus. Die Blüten sind cremefarben oder weiß gestrichen und näher an der Mitte mit einem dicken gelbbraunen Venenmuster bedeckt.
Es gibt viel mehr Arten mehrjähriger Digitalis-Hybriden für den Anbau im Garten. Die beliebtesten unter ihnen sind:
- Tapsi - graugrüne Blätter schmücken gerade Stängel mit einer Höhe von 40-80 cm, darüber dicke Pinsel mit großen Glocken von rosa oder himbeerfarben;
- Merton - eine 60-80 cm große Pflanze ist mit hellgrünen langen Blättern geschmückt und blüht im Mai mit großen rosa-lila Blüten.
Digitalis-Reproduktion
Am häufigsten wird Digitalis aus Samen gezüchtet. Sie können sofort auf offenem Boden oder in Sämlingen gesät werden. In den südlichen Regionen werden in der zweiten Frühlingshälfte Samen in Löchern in einem Abstand von 15 bis 20 cm in den Garten gesät. Sie werden um 5 bis 10 mm eingegraben. Im Falle einer Abkühlung werden die Pflanzen mit Vliesmaterial bedeckt.
Da sich die Sämlinge langsam entwickeln, ist es ratsam, die Sämlinge zu züchten. Vor dem Pflanzen werden die Samen eine Woche lang in warmem Wasser eingeweicht, das 2-3 Mal am Tag gewechselt wird. Die Pflanzen werden in Kisten mit einer Sand-Torf-Mischung hergestellt. Samen werden auf der Oberfläche des Bodens verteilt und in eine Planke gepresst. Der Behälter ist mit Glas bedeckt und wird bei Raumtemperatur und Umgebungslicht gehalten. Nach 10-15 Tagen erscheinen die ersten Triebe. Ihre Entwicklung ist zunächst sehr langsam. Wenn ein Paar echte Blätter gebildet wird, erfolgt die Ernte in separaten Einwegbechern oder in einer anderen Schachtel mit einem Abstand zwischen den Pflanzen von etwa 7 bis 10 cm.
Zur vegetativen Vermehrung von Digitalis werden Basalsprosse verwendet. Es ist möglich, sein Aussehen zu stimulieren, indem ein verwelkter Blütenstand abgeschnitten wird. Bald werden sich die lateralen Prozesse entwickeln. Ein Spross mit 7-8 Blättern und eigener Wurzel wird sorgfältig ausgegraben und an einer neuen Stelle gepflanzt. Bereits im September wird es sich anpassen und für die Überwinterung bereit sein, und im Frühjahr werden die ersten Blumen veröffentlicht.
Pflanzen und Pflege im Freien
Digitalis-Setzlinge werden Ende Mai auf offenem Boden gepflanzt, wenn der Frost definitiv vorbei ist und sich der Boden gut erwärmt hat. Pflanzen Sie die Blume am besten an offenen, sonnigen Orten oder in leichten Schattierungen. Bereiche unter der Krone von Laubbäumen sind nicht geeignet. Es wird zu feucht und nicht leicht genug sein, und im Herbst beeinträchtigen fallende Blätter die normale Entwicklung der Pflanze.
Der Boden zum Pflanzen sollte locker, fruchtbar und ohne Feuchtigkeitsstagnation sein. Graben Sie die Stelle vor und machen Sie Kompost oder Humus. Zwischen den einzelnen Pflanzen im Garten wird ein Abstand von 25-30 cm eingehalten. Um das Rhizom nicht zu beschädigen, wird die Transplantation nach der Umschlagmethode durchgeführt. Die Digitalis-Staude blüht im ersten Jahr nicht, sondern bildet eine dicke Blattrosette.
Wenn der Platz für die Pflanze richtig gewählt ist, ist die Pflege vernachlässigbar. Digitalis muss regelmäßig gewässert werden, damit das Wasser an den Wurzeln nicht stagniert. Der Boden nach der Bewässerung wird gelockert, da sonst eine dichte Kruste die Luft nicht frei in die Wurzeln eindringen lässt und das Wachstum verlangsamt wird. Sie müssen auch Unkraut entfernen. Im Frühling und Sommer werden sie zweimal oder dreimal mit flüssigen Mineralkomplexen gefüttert. Sie werden an den Wurzeln in den Boden gegossen.
Damit die Blüten dekorativ bleiben, müssen verwelkte Blütenstände rechtzeitig abgeschnitten werden. Im Herbst werden lange Stängel um die Hälfte verkürzt, wobei hauptsächlich basales Laub zurückbleibt. Die bloßen Rhizome sind mit Erde bestreut und bedecken den gesamten Trieb mit abgefallenen Blättern oder Fichtenzweigen. Unter solchen Bedingungen überwintern Digitalis gut und können auch starken Frösten standhalten.
Pflanzen sind resistent gegen Krankheiten und Schädlinge. Nur in seltenen Fällen leiden sie unter Anfällen von Blattläusen, Motten und Nematoden. Bei unsachgemäßer Pflege ist eine Infektion mit Mehltau möglich. Die Korrektur von Agrartechnologie und Insektiziden (Iskra, Vitaros) wird dazu beitragen, alle Probleme zu bewältigen.
Digitalis im Garten
In der Landschaftsgestaltung wird Digitalis in Einzel- und Gruppenpflanzungen in der Mitte des Rasens eingesetzt. Lange Blütenstände werden im Hintergrund von Blumenbeeten gepflanzt. Bei Bandlandungen fungiert Digitalis als Absicherung während der Zoneneinteilung des Territoriums. Pflanzen können ein guter Hintergrund für verkümmerte Blumen sein. Erfolgreiche Partner im Blumengarten für Digitalis sind Pfingstrosen, Baldrian, Rosen. Helle Blütenstände eignen sich gut vor dem Hintergrund von Nadelbäumen oder dekorativen Laubpflanzen. Zwergsorten schmücken die Grenze und beim Pflanzen in Behältern - eine Veranda oder einen Balkon. Auch dekorative Sorten werden verwendet, um helle Blumensträuße herzustellen. Geschnittene Blütenstände stehen länger als eine Woche in einer Vase.
Die heilenden Eigenschaften von Digitalis
Die traditionelle Medizin hat seit langem die Wirksamkeit von Arzneimitteln auf Digitalisbasis erkannt. Sie werden bei Herzinsuffizienz und Kreislaufproblemen eingesetzt. Das Medikament mit Digitalis eliminiert die Anfälle von Vorhofflimmern, verbessert die Durchblutung der Muskeln und bekämpft Kardiosklerose, Tachykardie, Bluthochdruck und andere Erkrankungen des Kreislaufsystems. Darüber hinaus wird in der Volksmedizin das Abkochen von Blättern zur Bekämpfung von Epilepsie, Hautentzündungen, Fieber, Schmerzen und Blutungen eingesetzt.
Trotz der erheblichen medizinischen Eigenschaften führt bereits eine leichte Überdosierung zu einer schweren Vergiftung. Daher ist es ratsam, fertige Medikamente in der Apotheke zu kaufen und wie vom Arzt verschrieben einzunehmen und die Medikamente nicht selbst zuzubereiten und sich selbst zu behandeln.